Erneuter Austausch mit dem Bürgerverein „Salzachtal“

DB besucht den Bürgerverein „Salzachtal“ aus Fridolfing und Kirchanschöring

Insgesamt zwölf Vertretende der DB und des Bürgervereins aus Fridolfing und Kirchanschöring tauschten sich im Rathaus Fridolfing zur ABS 38 aus.

Welche Folgen hätten die Forderungen des Bürgervereins „Salzachtal“ für die Umgebung, die Anwohnenden und die Umwelt an der Bahnstrecke? Das erläuterte das Projektteam der ABS 38 am Dienstag dem Bürgerverein der Gemeinden Fridolfing und Kirchanschöring im Rathaus von Fridolfing. Einige Vertretende erkannten in dem Zuge die Vorteile einer Eisenbahnüberführung.

Insgesamt kamen zwölf Vertretende des Projektteams und des Bürgervereins zusammen, darunter die Bürgermeister der Kommunen und die Vereinsvorsitzenden. Die DB vertraten Gesamtprojektleiter Alexander Pawlik, Michael Althaus, Leiter der ABS 38 Ost, und Tina Ansorg, Projektleiterin für Fridolfing und Kirchanschöring.

Wie beim Besuch des Bürgervereins im ABS 38-InfoCenter im Februar ging es auf dessen Wunsch hin um die Forderung nach einem Trog. Daher ging das Projektteam tiefer auf die Auswirkungen zwei solcher Bauwerke auf das Umfeld, die Anwohnenden und die Umwelt nahe der Bahnstrecke ein.

„So konnten wir erfreulicherweise für Klarheit sorgen und Missverständnisse ausräumen. Denn solche Forderungen, die über den Planungsauftrag und die Gesetze hinausgehen, können wir nur umsetzen, wenn Dritte die Mehrkosten tragen. Sonst bleibt der Bahnübergang die Amtsvariante“, resümiert Alexander Pawlik, Gesamtprojektleiter der Ausbaustrecke München–Mühldorf–Freilassing (ABS 38).

„Ich danke allen Teilnehmenden für den konstruktiven Austausch und freue mich auf die folgenden Gespräche. Der heutige Austausch hat gezeigt, dass es viele weitere Themen zu besprechen gibt“, ergänzt Michael Althaus, Leiter des Abschnitts Tüßling–Freilassing.

Diese Gespräche sind nach den Sommerferien mit weiteren Einblicken in die laufende Entwurfsplanung geplant. Dabei wird das Projektteam auf die Gestaltung und eine Barrierefreiheit der Stationen, das Thema Schallschutz und ein Konzept für Rettungswege eingehen. Auch mit den Vertretenden der Kommunen hat das Projektteam weitere Arbeitsgespräche vereinbart.

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